Stadtbesichtigung Vancouver - Harbour Centre:
Gleich früh machten wir uns auf den Weg nach Vancouver. In der Nähe des Harbour Centre parkten wir unser Auto. Als erstes fuhren wir mit dem Fahrstuhl 169 m bis zum "The Lookout", der Aussichtsplattform mit Rundumblick. Von hier hatten wir einen herrlichen Ausblick auf ganz Vancouver und die umliegenden Berge.
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Wir hielten uns lange auf der Plattform auf, bevor wir wieder mit dem Aufzug hinunter fuhren.
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Zu Fuß nach Granville Island
Vom Harbour Center marschierten wir durch Downtown, vorbei an Yaletown weiter in Richtung Granville Bridge. Von hier hatten wir einen herrlichen Blick nach Granville Island. Wir hatten auch einen klasse Blick über den False Creek nach Yaletown. Wo einst die alten Lagerhäuser standen, ragen heute gläserne Wohnsilos in den Himmel. Yaletown mit seinen Restaurants, Boutiquen und modernen Wohnbereiche hat sich zu einem exklusiven Trendviertel entwickelt.
Mit dem Wetter hatten wir Glück. Die Sonne scheinte und der Himmel war fast wolkenlos.
Granville Island
Wir marschierten über die Granville Bridge nach Granville Island.
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Information über: Granville Island ist eine kleine Halbinsel sowie ein Einkaufs- und Kulturviertel in der kanadischen Stadt Vancouver. Sie liegt im Meeresarm False Creek unter dem südlichen Ende der Granville Street Bridge. Granville Island entstand 1915 durch Landgewinnung, indem die Rinne zwischen zwei flachen Sandbänken aufgefüllt wurde. Die Halbinsel war einst ein Industriegebiet, das ab den 1950er Jahren mehr und mehr zerfiel und schließlich in den 1970er Jahren neuen Nutzungen zugeführt wurde.
Wir schlenderten durch das Viertel, kauften uns ein leckeres Mittagessen, bei einem der vielen Stände und schauten den Straßengauklern zu. Auch der Ausblick Richtung Vancouver war der Besuch wert.
Zu Fuß Richtung Canada Place:
Nachdem wir uns lange genug auf Granville Island aufgehalten hatten, fuhren wir mit einem kleinem Boot über den False Creek. Dann marschierten wir wieder durch Downtown, vorbei an riesigen Hochhäusern weiter zum Harbour Center. Dies liesen wir auch hinter uns und gingen zum Canada Place. Dort gab es eine Parade von Mounties, da heute der kanadische Nationalfeiertag war. Das Canada Place ist ein markantes Gebäude in Vancouver, im Stadtzentrum am Ufer des Burrard Inlet. Es beherbergt das Messe- und Kongresszentrum Vancouver Convention & Exhibition Centre, das Pan Pacific Hotel und das weltweit erste IMAX-Kino. Darüber hinaus ist es auch Anlegestelle der meisten ab Vancouver verkehrenden Kreuzfahrtschiffe.
Vom Canada Place nach Gasttown:
Wir bestaunten die riesigen Kreuzfahrtschiffe und kämpften uns durch das Gewühl im Canada Place. Von hier gingen wir dann am Hafen entlang weiter Richtung Gasttown. Dies ist eines der ältesten Viertel von Vancouver. Es liegt am Burrard Inlet zwischen Columbia Street im Osten und Burrard Street im Westen. Es entstand 1867 um den von Gassy Jack eröffneten Saloon.
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In Gasttown:
Gasttown ist eine reizvolle Mischung aus kopfsteingepflasterten Straßen, restaurierten Bauten des 19. Jahrhunderts und Läden. Schicke Boutiquen und Galerien säumen die Water Street. In den einstigen Ställen und Höfen haben sich Restaurants und Cafes eingerichtet. Wir gingen zur Steam Clock - die Dampfuhr gilt als die weltweit erste dampfbetriebene Uhr. Sie entstand nach einem Modell der 1870er Jahre und schlägt zur vollen Stunde. Weiter besuchten wir noch die Statue von "Gassy Jack". Gasttown wurde nach dem englischen Seemann Gassy Jack Deighton benannt, einem Schwadroneur, der 1867 für die Arbeiter der Sägemühle einen Saloon eröffnete. Von hier konnten wir auch das Triangular Building sehen, welches an das Flatiron Building in New York erinnert. Am Spätnachmittag gingen wir wieder zum Auto und fuhren durch ein Viertel, wo an jeder Straßenecke Penner, Drogensüchtige und Prostituierte standen.
Fahrt nach Boston Bar
Froh dieses Viertel hinter uns zu haben, fuhren wir zuerst ostwärts Richtung Hope. In der kleinen Ortschaft Hope wurde der Film Rambo gedreht. Hier sah auch noch immer alles so aus wie in den 80er Jahren. Von hier fuhren wir dann weiter nach Norden. Vorbei an Flüßen, Wäldern und Eisenbahnlinien, ging es immer weiter in die kanadische Einsamkeit. Nur selten durchquerten wir eine Ortschaft. Ca. 60 km nordwärts von Hope, nach 3 Stunden Fahrt erreichten wir die Ortschaft Boston Bar. Hier fanden wir direkt neben der Straße ein kleines Motel, indem wir für 75 Dollar übernachten konnten. Wir bekamen ein kleines Zimmer, wo wir gerade zu Dritt im Bett Platz hatten. Auch ein kleines Restaurant war dabei, wo wir uns etwas zum Abendessen kauften. Später gab es noch eine kleine Pokerrunde bis uns die Moskitos zu stark ärgerten.