Fahrt zum Mount St. Helens:
Heute fuhren wir gleich früh los. Das Wetter sah wieder vielversprechender als gestern aus. Es ging von Woodland auf der 503 Richtung Westen. Unser erstes ziel war der Lake Merwin. Vorbei am Yale Lake und dem Swift Reservoir fuhren wir über den Elk Pass. Dann bogen wir auf die kurvige Bergstraße Richtung Windy Ridge ab. Hier konnte man noch die Zerstörung vom Vulkanausbruch 1980 sehen. Verkohlte Bäume und auch die Vegetation erholte sich sehr langsam. Der Mount St. Helens ist ein aktiver Vulkan in Skamania County im Süden des US-Bundesstaates Washington mit einer Höhe von 2.549 m.
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Am Ziel angelangt, konnten wir einen Blick auf den in Wolken liegenden Mount St. Helens erhaschen. Wir gingen zum höchsten Punkt am Windy Ridge, aber die Aussicht ließ uns sehr im Stich. Der Spirit Lake lag neben uns, aber der Vulkan war nur in Wolken. Es war windig, es regnete und die Wolken hingen tief. Nach ein paar Minuten Fußmarsch entschlossen wir uns wieder den Rückweg anzutreten.
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Paradise am Mount Rainier:
Wir fuhren wieder die gleiche Strecke zurück bis zur Hauptstraße. Von hier ging es weiter nach Norden zum Mount Rainier Nationalpark. In Paradise war ein Besucherzentrum, wo wir ein paar Meter im Schnee gingen. Leider war auch der Mount Rainier in Wolken. Er ist ein Schichtvulkan und Zentrum des Mount-Rainier-Nationalparks 87 km südöstlich von Seattle in Pierce County, US-Bundesstaat Washington. Mit 4.395 Metern ist er der höchste Gipfel der Kaskadenkette.
>>> Hier findet ihr Informationen über den Mount Rainier
Nach kurzem Besuch fuhren wir weiter in Richtung Seattle. Kurz vorher suchten wir uns eine Übernachtungsgelegenheit und fanden am Hafen das Edmonds Inn (80 $ für 3 Personen). Am Abend gingen wir zuerst zum Essen und dann in eine typisch, amerikanische Kneipe. Dort tranken wir dann einige Pitcher, bis wir erst am Morgen (Planlos in Seattle) in die Betten fielen.