Joggen in Jasper:
Auch heute gings früh aus den Federn. Mit meinen Laufschuhen bewaffnet drehte ich ein Runde durch Jasper. Das Wetter war herrlich und die Sonne scheinte. Ich hatte eine wunderbare Sicht auf den Whistler, den wir später besteigen wollten. Information: Jasper ist eine Siedlung innerhalb des Jasper-Nationalparks in der kanadischen Provinz Alberta. Im Laufe ihrer Geschichte diente diese Ortschaft unter dem Namen Jasper's House als Handelsposten der Hudson"s Bay Company.
Auf dem Gipfel des Whistlers 2466m:
Nach einem kleinem Frühstück fuhren wir Richtung Süden von Jasper. Kurz ausserhalb der Stadt bogen wir in die Whistlers Road ein bis wir an der Jasper Tramway angekommen waren. Von hier fuhren wir mit der Seilbahn auf 2265 Meter. Wir hatten eine herrliche Aussicht über die kanadischen
Auf dem Gipfel des Whistlers 2466m:
Rocky Mountains. Von hier stiegen wir noch in ca. 45 Minuten auf den 2466 Meter hohen Gipfel des Whistlers. Nachdem wir die Sonne und herrliche Landschaft genossen hatten machten wir uns wieder an die Weiterfahrt. >>> Hier gehts zum Fotoalbum: Wanderung auf den Whistler
Highway 93 und Sunwapta Falls
Auf dem Highway 93 fuhren wir in Richtung Süden. Wir fuhren durch eine wunderbare kanadische Landschaft. Blau-grün leuchteten die Seen, die Berge herrlich schneebedeckt und das Wetter meinte es sehr gut mit uns. Wir hatten nur blauen Himmel und Sonnenschein. Wir kamen aus dem Staunen nicht heraus. Einen kurzen Halt machten wir am Sunwapta Pass bei den Sunwapta Falls. Der Wasserfall ist zirka 18 Meter hoch und 9 Meter breit. Das Wasser stammt vom Athabasca-Gletscher. Wir machten ein paar Fotos und vertraten uns die Füße, bevor wir wieder weiterfuhren.
Columbia Icefield:
Kurz nach dem Sunwapta Pass erreichten wir den Parkplatz des Columbia Icefields. Unmengen Besucher bestaunten den Gletscher. Das Columbia-Eisfeld (Columbia Icefield) ist ein ausgedehntes Eisfeld in den kanadischen Rocky Mountains im Banff- und Jasper-Nationalpark. Es ist eine der größten Ansammlungen von Eis südlich des Polarkreises. Seine Fläche beträgt 325 km2, die Dicke 100 bis 365 m und die jährliche Schneefallmenge bis zu sieben Meter.
Columbia Icefield:
Wir gingen ins Besucherzentrum und aßen zu Mittag. Vom Touristenzentrum aus gibt es geführte Touren mit speziellen Bussen (den Snowcoaches) auf den Athabasca-Gletscher. Da dies einige Zeit beansprucht hätte und auch nicht gerade billig war, begutachteten wir den Gletscher nur aus der Ferne, bevor wir uns wieder auf die Weiterfahrt machten. >>> Hier gehts zum Fotoalbum: Sunwapta Falls und Columbia Icefield
Weiterfahrt nach Banff:
Und weiter fuhren wir Südöstlich. Immer wieder kamen wir an herrlichen Seen mit den bergen im Hintergrund vorbei. Kurz vor Banff machten wir noch an einer natürlichen Brücke Halt. Das Wasser hatte sich durch den Fels gekämpft und so ist eine Brücke entstanden. Am Abend erreichten wir dann das touristische Banff. Wir nahmen uns ein 4 Sterne Hotel das 260 Dollar kostete, aber ziemlich schlecht war. Später gingen wir noch zum Essen in gutes Restaurant. Wir konnten im Freien sitzen wo wir das Abendessen genossen.